UFT-435

ist ein von der DDR entwickeltes Gerät. Es wurde für die Luftstreitkräfte entwickelt, und von Marine und Luftstreitkräften benutzt. Es ist ein Funkgerät der neueren Generation, ist ausnahmslos mit Transistoren und ICs bestückt und in ein Gehäuse aus Sconater eingebaut.

Es ist sehr servicefreundlich, da sich die Baugruppen ("Kassetten" genannt) in angeschlossenem Zustand herausklappen lassen.

Es ist als tragbares Gerät gedacht, kann jedoch mit entsprechendem Zubehör auch mobil verwendet werden. Ein besonderer Schwimmbehälter erlaubt den Transport auf und unter der Wasseroberfläche; dann wird es "UFT 435-T" genannt.

Der normale Betrieb geschieht mit wiederaufladbaren NiCad- Zellen; als Sonderzubehör wird ein Netzteil oder ein Batteriekasten für Monozellen geliefert.

Frequenzbereich:

45,6 ... 47,075 MHz

Kanalanzahl:

60

Kanalabstand:

25 kHz

HF- Leistung:

600 mW

Modulation:

F3, Phasenmodulation

Betriebsart:

Wechselsprechen

Reichweite:

5 .. 30 km

NF- Bereich:

300 .. 4000 Hz

Rauschsperre:

abschaltbar

Frequenzhub:

max 5 kHz

Tonruf:

1000 Hz +- 200 Hz

Empfindlichkeit:

1,4 µV bei 1000 Hz und 12 dB

Batterie:

10 KC 3 P - TGL 22 807/08 12V / 3Ah

Ladezeit 14 Std

Betriebsdauer:

12 Std bei 1 : 4 : 1 / Senden : Empfangsbereitschaft : Empfang

Netzteil:

Anschluß an 12 und 24 V DC oder

220 V / 50 Hz bzw. 115 V / 427 Hz

Maße und Gewichte:

Transceiver + Batterie 220 x 105 x 330 mm; 6,1 kg

Gerätekoffer 650 x 570 x 150 mm; 26 kg

Eingesetzt bis:

1989