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FuG 9 |
SEM 27-820 GWL |
80 E 11 |
SEM 27-820 GWL Ted, DJ3YR, schreibt zur Entwicklung: " Zunächst war das SEM 27-80 die "LORENZ-kompatible" Antwort auf das FuG7a von Telefunken. Beide hatten das 50 kHz-Frequenzraster und hatten gleiche Kanalfrequenzen. Als dann von Telefunken das FuG7b mit seinem 20 kHz- Raster eingeführt wurde, setzten die großen Umrüst-Aktionen für die LORENZ-Geräte FuG 8 und SEM 27 ein. Nach erfolgter Umrüstung bekamen die FuG 8 außen auf das Gehäuse ganz groß die Aufschrift 20 kHz, und die SEM 27 die neue Bezeichnung SEM 27-820 GWL. Man konnte zwar bei der alten Version durch Drücken des Knopfes "Band-Wechsel" "auf der Eingabe" hören (um 9,8 MHz versetzt = 50 Kanalnummern), aber der echte "Unterband-/Oberband-Betrieb" war erst durch den, bei der Nachrüstung zusätzlich eingebauten, Schalter UB - OB oberhalb der Kanalanzeige möglich. Auch hatte diese nach dem Umbau eine 3.Stelle, so daß wieder eine Kompatibilität zum TELEFUNKEN-Gerät hergestellt war und nunmehr 240 Kanäle genutzt werden konnten. Das ursprüngliche Gerät hat im Unterband die Kanäle 00= 75,275 MHz bis 49= 77,725 MHz und im Oberband 50= 85,075 MHz bis 99= 87,525 MHz. Und die neue Version im Unterband 400U= 75,275 MHz bis 519U= 77,655 MHz und im Oberband 400O= 85,075 MHz bis 519O=87,455 MHz. Die später gefertigten Geräte hatten dann natürlich von Hause aus die neue Bezeichnung "...-820 GWL". Und zur Technik: Das zünftige Gerät ist ein herrliches Beispiel für die Anwendung mehrerer Generationen von aktiven Bauteilen:
Technische Daten:
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