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Weitere portable Funkgeräte |
Für die meisten Bilder und Informationen dieser Kategorie geht Dank an: Ch*** , der nicht genannt werden will, Geoff, WB6NVH, und Ted, DJ3YR.
AM Sender, betrieben mit Wechselspannung. 5Z3 Gleichrichter, 2X 6L6G Modulatoren, 807 Verstärker. Die Modellnummer ist nicht bekannt, er stammt vermutlich von 1944-45. Die Schwingkreise des Verstärkers können auf ungefähr 27-40 MHz gemessen werden. Ein interessanter Bandschalter ändert alle eingestellten Schwingkreise, wenn von Kanal 1 zu Kanal 2 geschaltet wird. So können die Frequenzen einen großen Abstand haben.
Es wurde von der "Staatlichen Forstverwaltung" nach einem Entwurf der 30er Jahre gebaut. Dieses Gerät beweist, daß es möglich ist, mit direktem Zuschuß von Steuern etwas Sinnvolles zu schaffen... Es wurden jedoch keine weiteren Beispiele gefunden :-) Für die damalige Zeit sind die Abmessungen sehr klein: 270 x 250 x 180mm; die Batterien sind im unteren Fach untergebracht. Das Gehäuse ist aus Sperrholz, das Mikrofon ist Standard: ein Kohlemikrofon von W.E.Co; der Empfänger ist ein Ultraaudion mit Vorkreis. Ein Ultraaudion ist berühmt für seine Störungen. Das ist kein Problem, wenn der nächste Nachbar ein typischer Forest Ranger in 15 km Entfernung ist... Von den 7 Röhren sind 5 Stück die alten Oktalröhren. Die beiden kleineren 1T4 stecken in extra für sie angefertigten Fassungen, die in die großen Ausstanzungen im Chassis passen. Demnach stammt dieses Exemplar wahrscheinlich aus einer späteren Produktion der frühen 40er Jahre. Der Röhrensatz besteht aus 1N5, 1T4, 1T4, 1A5, 1Q5, 1A5, 1Q5. Wie viele Funkgeräte der Brandbeobachtung arbeitet es auf 10 Meter; genauer gesagt auf 31.580 MHz. Leider sind 3 der 4 NF- Übertrager durchgebrannt.
Dieses Kurzwellen- AM- Gerät wurde gebaut für den US Fostdienst ca 1947. Es ist ein häßliches, aber sehr gut konstruiertes Funkgerät, das aus, seinerzeit in großer Stückzahl verfügbaren, MIL-SURPLUS-Teilen gefertigt wurde; inklusive Handhörern, Röhren, Antennen und Kleinteilen. Portabel konnte eine Teleskopantenne benutzt werden. Auf einem Feuerwachturm aufgebaut, wurde eine Langdrahtantenne verwendet. Die Gehäuse aller mir bekannten Ausführungen des SFP bestehen aus blankem Aluminiumblech. Ein auffallendes Kennzeichen dieser Geräte ist das Multimeter. Außer zum Abstimmen der Antenne konnte auch die Batterie im Einsatz gemessen werden- eine sehr nützliche Einrichtung.
Zur Stromversorgung wurden externe Batterien verwendet. Das Chassis ist aus rostfreiem Stahl, und sieht nach all den Jahren noch einwandfrei aus. Prinzipiell ist das Chassis das gleich wie im "Packmaster" und "Minipak". Diese Ausführung ist ein normaler Sendeempfänger, die Geräte wurden aber auch als Repeater gebaut.
Es gab etliche verschiedene Ausführungen, alle SPF genannt. Dies ist ein SPF der Generation II, auch "AA" genannt. Der Unterschied hier ist, dass in diesem Modell die ersten Oktal- Batterieröhren 1N5, 1A7 und 3Q5 benutzt wurden. Dadurch konnte die Ballaströhre für die Heizung eingespart werden, und die Heizungen wurden direkt mit 3V betrieben. Der Sender bringt 2 Watt auf 3 MHz, ist quarzgesteuert, in AM. Der Empfänger ist in 3 MHz Bandbreite durchstimmbar. Sehr seltsam ist: das Mikrofon bei diesem Modell ist fest innerhalb des Gerätes angebracht, und hat kein Kabel. Um zu senden, muß der Bediener in den Kasten schreien!
(nach den Datumscodes, die auf den Bauteilen gefunden wurden). Das frühe Datum passt nicht zur den veröffentlichen Daten von Morrow; der Grund ist unbekannt. Dieses kleine Funkgerät wurde für den US Forstdienst gebaut, und sendet auf 9m in AM. Es hat einen Superregenerativ- Empfänger mit HF- Vorverstärker.
Dieses tragbare KW- Funkgerät (2...6 MHz) wurde ca. 1959 gebaut für: Canada Ministry of Natural Resources . Es wurde von der Forstverwaltung und von Vermessungstrupps verwendet. Es ist leicht und hat eine einfache Konstruktion, ist aber sehr effektiv für seinen gedachten Einsatzzweck. Der Empfänger ist ein Superhet, mit 2 Transistoren in der NF- Endstufe für sowohl Modulation als auch Empfang. Die Sendeleistung beträgt 2W. Die Antenne ist entweder eine Langdraht- oder eine Stabantenne mit abstimmbarer Ladespule. Die letztgenannte Kombination wurde bei Bedarf im Camp verwendet. Wie auch bei anderen Amerikanischen Forstfunkgeräten, erlaubt das eingebaute Multimeter das Testen des Batteriesatzes. Die Ledertasche und der schwere Schulterriemen weisen auf ein Leben auf dem Wanderweg hin.. Für mehr Informationen über Forstfunkgeräte siehe: "Radio For The Fireline" von Gary Craven, eine ausgezeichnete Abhandlung über Kommunikationsgeräte für die Wildnis in Nordamerika.
Dieses Funkgerät wurde für die Amerikanische Forstverwaltung gebaut, und ist möglicherweise das beste Erzeugnis dieser Firma. Es benutzt 9 Meter FM, und hat in der Standardausführung zwei komplette Sender. Es wurde für rauhe Bedingungen ausgelegt, und war gewöhnlich die einzige Verbindung zu den Wachtürmen. Die Sendeendstufen produzieren ~1.5W; viele haben eine zuschaltbare Endstufe mit 7W Ausgang. 7W Leistung war nur mit einer externen Stromversorgung möglich (gewöhnlich in einem Fahrzeug). Die Teleskopantenne wird im hohlen Griff aufbewahrt.
mit Logo der Zivilverteidigung. Dieses Gerät von ca. 1960 ist eines der letzten von Radio Specialty gebauten Geräte, weil leider ihre Konstruktionen nicht mit dem Stand der Technik Schritt hielten. Im Vergleich mit ihrem Packmaster von 1953 kann man nur wenig Fortschritt sehen, außer dem NF- Verstärker mit 3 Transistoren in dieser Version. Das Minipak wurde auch von dem USFS verwendet.
Von den 1950ern bis ungefähr 1965 gebaut, ist es im Grunde das gleiche Gerät wie das gelbe obendrüber, nur hat es keinen Lautsprecher. Es ist nur für Handhörer vorgesehen. Es ist immer noch auf die urprünglichen Frequenzen eingestellt: 171.425 und 171.475 MHz. Die Modellnummer ist 1160-6-1. Es stammt vermutlich von der US Forstverwaltung. Die ausschließlich benutzten Subminiaturröhren sind alle eingelötet.
Dieses Gerät arbeitet auf der niedrigen Frequenz von 31,34 MHz. Es befindet sich noch in der ursprünglichen, aber sehr mitgenommenen Tragetasche. Man kann das Radio Speciality Logo auf der Tasche sehen. Es handelt sich um ein Modell 1160-276-1-N. Das "N" bedeutet möglicherweise Schmalband (Narrow band). Das Gerät wurde 1962 gebaut, und der FCC verlangte Schmalbandbtrieb für alle Stationen nach 1962. Für den öffentlichen Dienst und den gewerblichen Funk war die Transisorisierung nicht sehr wichtig für die Werbung, obwohl sie sicherlich half. Vier bestimmte Anforderungen verlangten nach Verbesserungen: Auch dann war die Leistung nicht genug für eine laute Umgebung. Motorola setzte die Lautsprecher in eine Box an Scharnieren, um sie auf den Benutzer "richten" zu können. Eine 3V4 benötiget 100 mA Heizstrom. Die ZF- Stufen 6088/DF61 brauchen 20/25 mA. So konnte dieser NF- Vesrstärker leicht den Standbyverbrauch um das 1,5- fache erhöhen- und das trotz eines immer noch schwachen Audiosignals. Die Lösung war entweder ein Squelch- Relais zum Anschalten der Heizung (Packmaster), sehr große Batterien (Packset), oder Transistoren, die genug NF- Leistung brachten.
Diese wurden in 2m und 8...6m Varianten ab ungefähr 1950 gebaut; sie waren beachtenswert wegen ihres modularen Aufbaus. Jede Stufe kann zum Ersetzen herausgezogen werden. Sie wurden mit vielen Optionen angeboten, z.B. mit Trockanbatterien oder Zerhackerstromversorgungen mit Akku, mit 1 oder 2 Frequenzen. Das gleiche modulare Konzept wurde in kleineren Versionen angewendet, wie in den "lunchbox" Geräten (für zivilen und militärischen Einsatz), und auch im militärischen PRC-21. Hier wurden ähnliche steckbare Schaltkreise verwendet, aber in anderer Anordnung, weil die kleineren Funkgeräte nur einen einzigen Batteriesatz besaßen. Das ist möglicherweise das erste amerikanische Beispiel von auswechselbaren modularen Schaltkreisen, vielleicht beeinflußt von den Entwürfen von Lorenz in den 1930ern.
Dieses Gerät hat einen Zerhacker für die Anodenspannung, und wird, wie das Littlefone, durch einen 2V- Bleiakku betrieben. Eine weitere Version mit einer Trockenbatterie hat einen kleineren Batteriekasten als im Bild gezeigt. Die Verkabelung sieht wie ein Vogelsnest aus, funktioniert aber prima. Alle Subminiauturröhren sind eingelötet. Eine weiße Plastiklinse mit einer Neonleuchte zeigt die Batterieladung: Wenn beim Einschalten das Neonlämpchen leuchtet, hat die Batterie noch genug Spannung. Weil es sowohl bei der Eisenbahn als auch im Forstdienst benutzt wurde, wird es auch "Trailmaster" genannt.
wurde in den frühen 1950ern gebaut. Es ist ein 6m- Transceiver mit 22 Subminiaturröhren. Die Anodenspannung wird durch Zerhacker erzeugt, die Stromversorgung geschieht durch 2 parallele 2V- Akkus. Zwei einfache Bänder auf einer gedruckten Schaltung verbinden A+ und B+ mit vielen Schaltkreisen.
Es wurde als UHF und VHF - Version gebaut. Dieses Gerät ist die VHF- Version im 169 und 171 MHz- Band, wie von den US Forstbetrieben benutzt. Das "Lookout Radio" konnte als Repeater oder reguläres Funkgerät eingerichtet werden. Obwohl als reguläres Funkgerät eingerichtet, ist die zweite Antennenbuchse für den Repeater eingebaut. Diese Version wurde von 1965 bis 1070 verkauft.
Das waren die ersten "handlichen" Funkgeräte von 1959. Die erste Version war noch in Röhrentechnik und größer, und das Mikrofon war an einem Kabel befestigt.
ist ein portables Gerät von ungefähr 1955 - 1960 in entweder dem 30-50 MHz oder 150-174 MHZ- Band. Es werden ausschließlich eingelötete Subminiaturröhren verwendet. Der Batteriekasten befindet sich in der unteren Sektion, dort ist auch eine Buchse für Fremdstromversorgung zu finden. In der Zivilverteidigung in den 1950ern sehr beliebt, ist es heute sehr selten zu finden.
Der freie Platz im Unterteil des Gehäuses ist für eine Trockenbatterie bestimmt. Der Steckverbinder unter der Buchse des Handhörers dient vermutlich zur äußerlichen Stromversorgung; es gibt jedoch keinen Umschalter zum Wechsel zwischen innerer und äußeren Stromversorgung. Der eingebaute Transformator gehört vermutlich zum DC-DC- Konverter. Es sind Röhren DL94, DF92 und DL73 eingebaut. Der vernickelte Ring über der Frontplatte muß als Tragegriff vorgesehen sein; er ist aber so nahe an der Frontplatte, daß keine Finger darunter geschoben werden können!
wurde von der Britischen Firma PYE gebaut. Dieses Modell gab es in AM oder FM, auch als 70- 120- oder 150- MHz - Version. Es ist volltransistorisiert und benutzt Mignon- Zellen. Es wurde in den USA von der "Aircraft Radio Corporation" als "ARC" verkauft. Die Ausführung mit 121.5 MHz in AM wurde ungefähr 1968 .. 1978 von der Oregon Forstverwaltung (Oregon Department of Forestry) benutzt, um mit ihren Flugzeugen zu kommunizieren. Im Schulterriemen ist eine Drahtantenne vorhanden, die anstatt der Segment- Antenne angeschlossen werden kann. Das Mikrofon kann als Lautsprecher verwendet werden, dann ist die Lautstärke aber sehr niedrig.
Die Herstellung begann 1948, ca. 16 Monate vor dem PRC-6. Es arbeitet im 8m- Band, und hat 2 komplette Sendestufen, wie viele USFS- Geräte aus dieser Zeit. Es benutzt 2 Typen von 8-poligen Subminiatur- Röhren: 1C8 und 1WS, insgesamt 29 (!) Stück. Das einzige Bedienungselement dieses frühen Modells ist der Kanalschalter; eingeschaltet wird es durch Anschrauben des Teleskopantenne. Das spätere Modell hat auch einen Einschalter, und 2 Anschlüsse zur Benutzung in Flugzeugen: der große Anschluß ist für einen Kopfhöhrer, und einen kleinen Koax- Anschluß für eine externe Antenne. Das schwarze, um Mikrofon / Hörer gewickelte Kabel ist ein Gegengewicht, welches für Betrieb bei schwachen Signalen abgerollt wurde. Das Gehäuse und die Batterie-Kassette sind aus rostfreiem Stahl; das Gewicht ist 4 kg.
Es ist nicht bekannt, weswegen manche Geräte "Motorola" und andere "CAI" als Namensschild haben. Das Mikrophon ist das gleiche wie beim PT300. Dieses Modell datiert von 1968, und ist volltransistorisiert mit 20 Watt HF- Leistung. Ursprünglich gab es einen Nicad- Akkusatz, der am hinterern Ende des Gerätes angeclippt wurde. Der am vorderen Ende angeclippte Kasten ist eine Kombination von AC- Stromversorgung und Batterieladegerät. Hier fehlt leider der Akkusatz. Es gab auch eine Antennenabstimmung, deren Kasten am vorderen Ende des Funkgerätes anstatt der Stromvarsorgung angeclippt werden konnte- diese sind jedoch sehr selten. Dieses Gerät wurde vom U.S. Government Bureau of Land Management (BLM) verwendet. Es hat nur 2 Kanäle, aber das untere und obere Seitenband. Bei Benutzung des Akkus wird die Leistung automatisch auf 2 W reduziert.
Es ist mit Quarzen für 5.2 MHz bestückt, und ist ein AM- Sprechfunk- Gerät. Die Kapseln im Handhörer sind mit 1957 gestempelt. Es benutzt 1- Volt- Miniatur- 7-pin- Röhren, und muss für Verstauen in einer Tasche oder Rucksack vorgesehen gewesen sein- denn es gibt keinen Tragegriff. Es ist nicht bekannt, dass dieses Funkgerät innerhalb der USA benutzt wurde.
Die CCC existierte bis 1943. Unter Anderem pflanzte und fällte man Bäume in regierungseigenen Wäldern, baute Straßen und Dämme, Eisenbahngleise usw. Beim CCC wurde ein CW- Funknetz im 2.5 MHz- Bereich zur Kommunikation benutzt. Das Funkgerät ist nur für CW vorgesehen, und nicht für AM- Sprechfunk; und es benutzt eine gewöhnliche 6A6. Dieses Gerät wurde vom Grazing Service benutzt, der regierungseigene Grasflächen in Nationalparks an Rinder- und Schaffarmen verpachtete. Damit verdiente die Regierung damals gutes Geld. 1943 wurde die CCC aufgelöst, und alle Männer gingen in die Armee oder die Marine. Die meisten oder sagar alle Männer in der CCC waren Funkamateure oder Interessierte. Sie scheinen die Geräte mitgenommen zu haben, als der CCC aufgelöst wurde.
Von außen sieht es fast genau aus wie das Gracing- Gerät, aber innen ist es total verschieden. Es hat sowohl AM als CW. Es benutzt eine seltsame RK34 Doppel- Triode als Leistungsverstärker. Ich denke, dieses ebay- Gerät könnte vom "National Parks Service", benutzt worden sein, der sich vom "US Forest Service" unterschied. Ein Sendequarz fehlt, aber laut Tests sind die Sendekreise auf etwas über 2.5 MHz eingestellt. Eine separate Box ist die Stromversorgung für 6V DC; in ihr arbeiten zwei Zerhacker. Diese kam mit dem CCC- Gerät. Die AC- Stromversorgung ist bei beiden Geräten eingebaut. Eine 15- polige "Jones" verbindung auf der Rückseite erlaubt AC- oder DC- Betrieb; je nach Anschluß. Die Ausgangsleistung scheint bei 5-8 Watt zu liegen. Der Empfänger ist durchstimmbar, der Sender hat einen Quarz- Kanal. Funkwelle Forst In Deutschland gab es für forstamtliche Aufgaben seit 1976 dieFunkwelle Forst. Diese benutzte kommerzielle Geräte, und wurde auf 69,95 MHz im 4-Meter-Band betrieben. 1996 wurde sie in allen Forstbetrieben verwendet. 2002 wurde sie nur noch in 5 bis 10% der Einsatzgebiete benutzt, die anderen Verbindungen geschehen über Handies (meistens D- Netz). Schon bei der Einführung wurden die hohen Anschaffungs- und Wartungskosten beklagt. Mit Aufkommen der Handies werden die Vorteile der Dezentralisierung in den Vordergrund gestellt. Offiziell ist die Funkwelle Forst nie außer Dienst gestellt worden; sie ist jedoch "eingeschlafen" (worden) .. Brandenburg (mit 133 Feuerwachtürmen) hat bis 2000 die Umstellung auf Handies abgeschlossen. In den Ausbildungsplänen anderer Bezirke wird noch 2005 eine Ausbildung an Geräten der Funkwelle Forst genannt. Die Firma BOSCH hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Einführung der Funkwelle Forst. Der folgende Artikel wird mit Erlaubnis von BOSCH gezeigt- dafür vielen Dank!
Hier vorhanden ist u.A. das volltransistorisierte mobile Modell MF 740. Ein frei programmierbarer 5-Ton-Geber/Auswerter ist eingebaut. Die ersten drei Stellen des Codierschalters sind von den letzten zwei Stellen getrennt, um Fehler bei der Eingabe zu vermeiden. Alle Umschaltungen erfolgen elektronisch, um mechanische Fehler auszuschließen. Eine grüne, rote und gelbe Leuchtdiode zeigen den Betriebszustand an. Die Grundeinheit kann in eine Mobilhalterung gesteckt werden. In diese Halterung kann eine Totmannschaltung eingebaut werden (genauere Erklärung beim folgenden Gerät MF 740 A). Die Grundeinheit kann auch als tragbare Version in eine Tasche geteckt werden. Diese enthält ein 220V- Netzteil und eingebaute Akkus. (Diese Ausführung ist hier vorhanden). Technische Daten: siehe nächstes Gerät Teletron MF 740 A
Das Modell Pfitzner Teletron MF 740A wird auf Arbeitsmaschinen eingesetzt. Es ist in einem wasserdichten Druckgußgehäuse eingebaut. Weil Arbeitsmaschinen gewöhnlich von einer Person bedient werden, ist eine Totmannschaltung eingebaut. Totmannschaltung: Nach Einschalten des Teletron MF 740 A startet ein von 5 bis 60 Minuten einstellbarer Timer. Nach der eingestellten Zeit ertönt ein Klingel- oder Hupsignal. Innerhalb einer einstellbaren Zeit von 1 bis 10 Minuten muß dieses Signal gelöscht werden, oder ein 10 Sekunden langer Notruf wird ausgesendet. Dieser besteht aus einem Gruppenruf an die Zentrale und der Fahrzeugkennung. Dann wird 50 Sekunden auf Empfang geschaltet, um Durchsagen zu ermöglichen. Dieses Schema wird bis zum Ausschalten des MF 740A wiederholt. Technische Daten beider Teletron- Geräte:
Daten über Huthmann- Geräte sind sehr selten zu finden; diese wurden mir von HaJo, DK3UN, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, HaJo ! Das UKW-Sprechfunkgerät HF 480 ist gedacht für Sonder- Funkdienste im 4-m-Band (68 bis 86 MHz); wie z.B : Funkwelle Forst, Umweltbehörden, Sicherheitsbehörden, Bergrettung, Umweltschutzorgane, BGS usw. Einige Besonderheiten: * Ein Eingang zur elektronischen Datenübermittlung ist eingebaut; * Auch ein Maschinenfunkgerät mit Totmannschaltung ist lieferbar; * Kann über Telefonleitung fernbedient betrieben werden; * Durch einen eingebauten Spannungsregler bleibt die Leistung auch bei Unter- oder Überspannung konstant. Technische Daten:
Daten über Huthmann- Geräte sind sehr selten zu finden; diese wurden mir von HaJo, DK3UN, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, HaJo ! Das UKW- FM- Taschen- Sprechfunkgerät Megaport HFT 80 ist gedacht für Sonder- Funkdienste im 4-m-Band (68 bis 86 MHz); wie z.B : Funkwelle Forst, Umweltbehörden, Sicherheitsbehörden, Bergrettung, Umweltschutzorgane, BGS usw. Einige Besonderheiten: * Eine automatische Rückantwort (Quittung) ist eingebaut; * Ein 5-Ton- Folgeruf- Geber / Auswerter und/oder Kennungsgeber ist lieferbar; * Alle möglichen 100.000 Rufnummern sind auf der Front einstellbar; * Ein automatischer Notrufgeber ist lieferbar. * Auch über abgesetztes Bedienteil steuerbar. Technische Daten:
Es gab viel Zubehör, wie z.B. abgesetzte Bedienteile für PKW oder Arbeitsmaschinen, wobei Notrufeinrichtungen nachgerüstet werden konnten. Hier vorhanden ist der telecar TS in einer stabilen Leder- Tragetasche für den Außeneinsatz, mit eingebautem Akku und Antenne .
Die eingebaute Unfallmeldeeinrichtung heißt hier Notrufeinrichtung und funktioniert genauso wie die Totmannschaltung bei Pfitzner (s.o.) Das spritzwasserdichte Alu-Druckgussgehäuse enthält ein ganz normales Einkanalgerät der Type "TELECAR TS" in der 4 m-Version. Der Selektivrufzusatz stammt n i c h t von der Firma TELEFUNKEN, sondern von der Firma "CARLS". Auch der Nachfolgetyp des "TELECAR TS", der die Bezeichnung "TELECAR TE" führt, wurde für die "Funkwelle Forst" geliefert.
Hier vorhanden ist das Maschinenfunkgerät Es ist in ein staub- und wassergeschütztes Alugehäuse eingebaut. Für Einmannbetrtieb enthält es eine Totmannschaltung mit einstellbarem Zeitintervall. Der fünfstellige kodierbare Auswerter ermöglicht, einzelne Teilnehmer und auch benachbarte Forstämter anzusprechen. Es kann in einen Schnellhalteverschluß eingesetzt werden, und somit zur Vermeidung von Diebstahl leicht entnommen werden. Es wurde aus dem "KF-161" in der 4m- Version von Bosch entwickelt Die Betriebsspannung ist 12V, die Leistung 12Watt, die NF- Leistung ist 2,5W, beim Senden werden 4A benötigt.
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