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HT-2 and Delco 5300


Das HT-2 wurde
  • wurde von der CIA, Abteilung Wissenschaft und Technologie, für den Gebrauch in Vietnam entwickelt.
    U.S. Army Spezial Einheiten (Green Berets) arbeiteten mit der CIA an der Grenze zwischen Laos und Vietnam zusammen. Sie waren Ratgeber für die "Montagnard" (ein spöttischer französischer Ausdruck für die Bergvölker von Indochina). Diese halfen den Amerikanischen Truppen bei der Bekämpfung kommunistischer Eindringlinge (Vietkong) und der Nordviamesischen Armee (NVA) In Südvitnam.

    Es gibt eine große Anzahl Bergvölker in Indochina und Burma. Jeder Stamm unterscheidet sich von den anderen ein Wenig in Sprache, Kleidung und Sitten. In Vietnam war ein Bergvolk die Rhade, während in Laos die Ta'oi, Hmong, und Laven, leben; um ein paar zu nennen. Niemand konnte bisher den linguistischen Ursprung ihrer Stammessprachen bestimmen. Viele Wissenschaftler nehmen an, daß sie aus China nach Burma und Indochina einwanderten.

    FM - modulierte Funkgeräte wurden "Village Radios" genannt, wenn sie das FM- Band benutzten. Der HT-2 benutzt den VHF- Bereich, der in bergigen Gegenden zu Verbindungen ermöglicht, wenn Sichtverbindung besteht, aber nicht über große Entfernungen. Das VHF- Band eignet sich besser für Verbindungen mit Flugzeugen.

    Außer dieser Verwendung in Vietnam wurden der HT-2 in Laos von Bergvölkern und Stämmen im Tiefland benutzt, die irreguläre Kampfeinheiten bildeten, um Laotische kommunistische Eindringlinge und NVA- Eindringlinge in Laos zu bekämpfen.

    Der HT-2 ist ein zweikanaliges VHF-Funkgerät (zwei verschiedene Quarze) im Frequenzbereich von ungefähr 118.0 bis 129.9 MHz. Die Frequenzen konnten von Technikern gewechselt werden. Die Geräte wurden zu Funkverbindungen mit geringen Reichweiten zwischen Bodenstationen; als auch vom Boden mit Flugzeugen benutzt.
    Hier besteht eine Verbindung zwischen dem Gebrauch des HT-2 und des Delco 5300:


    Der Delco 5300 ist ein extrem portables Gerät, obwohl eine Drahtantenne benutzt wird. Die Antenne ist auf einer Spule aufgewickelt, und in einer Tragetasche aus Segeltuch untergebracht.

    Das Funkgerät ist leicht und kompakt. Die Antenne kann schnell aufgebaut und wieder aufgerollt werden . In offener Landschaft ist das nicht so einfach, aber in bewaldeten Gegenden und Dschungel ist eine Drahtantenne so gut wie unsichtbar.

    Das Problem waren die benötigten Batterien. Sie hielten (je nach Benutzung) zwei Wochen. Wenn nicht genug Batterien mitgetragen werden konnten, mußte Nachschub durch Fallschirmaubwurf beschafft werden.

    Hier kommt der HT-2 ins Spiel, der die Verbindung mit Flugzeugen herstellte.