EPIRB
( Emergency Position
Indicating Radio
Beacon )
ist der Oberbegriff für Notfunkbaken, mit deren Hilfe in Not geratene Schiffe, Flugzeuge oder Personen
geortet werden können.
In der Luftfahrt wird der Begriff ELT
(Emergency Locator
Transmitter ) benutzt;
Notfunkgeräte an Land, z.B für Wanderer, werden PLB genannt
( Personal Locator
Beacon ).
EPIRB ist die in der Schiffahrt übliche Bezeichnung, die jedoch
für alle Notfunkbaken verwendet wird.
Die ersten entwickelten EPIRB sendeten auf 121,5 oder 243 MHz, der Notfrequenz für Flugverkehr.
Zu unsichere Peilungen und zu viele Störungen führten zur Entwicklung von
satellitengestützten EPIRBs auf 406 MHz.
Ein ebenfalls satellitengestütztes System von INMARSAT auf 1.6 GHz wurde 2006 wieder eingestellt;
EPIRB auf 121.5 und 243 MHz werden noch geortet, aber nicht mehr hergestellt.
Es werden nur noch satellitengestützte Systeme unterstützt; diese haben alle einen eingebauten
GPS- Empfänger.
EPIRB können z.B. aktiviert werden:
manuell
automatisch
bei Kontakt mit Wasser.
Hier vorhanden sind nautische EPIRB: zwei Amerikanische und ein Russischer.
(Siehe Bildergalerie).
- Frequenzbereich:
- 121.5 / 243 MHz
- 406 MHz
- 1.6 GHz
- UKW Seefunk Kanal 70
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